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Larry Martin Hagman (* 21. September 1931 in Fort Worth, Texas; † 23. November 2012 in Dallas, Texas) war ein US-amerikanischer Schauspieler. International bekannt wurde Larry Hagman, Sohn der bekannten Broadway-Schauspielerin Mary Martin, vor allem durch seine Rollen in den Fernsehserien Bezaubernde Jeannie (als Astronaut Tony Nelson) sowie zwischen 1978 und 1991 in der Familiensaga Dallas. In dieser spielte er den rücksichtslosen texanischen Ölbaron J. R. Ewing, der Intrigen gegen seinen Bruder schmiedete und seine Frau betrog. Es wurde die Rolle seines Lebens und war nach eigener Aussage das Beste, was er je im Leben gemacht hat. Dallas ist bis heute die erfolgreichste Fernsehserie und Hagman der Zuschauermagnet. 300 Millionen Menschen sollen dabei zugesehen haben, wie Hagman in einem Cliffhanger als J. R. im Fernsehen niedergeschossen wurde. Diese Rolle ließ ihn allerdings nie mehr los; in der Öffentlichkeit wurde er fast ausschließlich mit J. R. Ewing identifiziert. Er spielte unter anderem 1965 in dem Film Erster Sieg mit John Wayne und Kirk Douglas in den Hauptrollen, 1966 in Die Clique mit Candice Bergen und Hal Holbrook und 1976 in Der Adler ist gelandet mit Donald Sutherland und Michael Caine. Im Film O’Malley, bitte melden von 1978 spielte er den an Leukämie erkrankten Polizisten O’Malley. Als Hotelgast trat er 1991 in der Erfolgsserie Ein Schloß am Wörthersee auf. Des Weiteren spielte er 1997 im Fernsehfilm Der dritte Zwilling mit Kelly McGillis und Kenneth Welsh mit. 1995 hatte er eine Nebenrolle als Ölmulti in Oliver Stones Spielfilm Nixon. 2006 war Larry Hagman der Überraschungsstar in einer Folge der Lindenstraße, in der er in einem Reisebüro einen Flug nach Dallas buchte. Außerdem hatte er eine Rolle in der Erfolgsserie Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis und 2011 einen Gastauftritt in Desperate Housewives als neuer Stiefvater von Lynette Scavo (Felicity Huffman).